Fintech-Unternehmen Mail to Pay und POM bündeln ihre Kräfte

Mail to Pay ist in den Niederlanden der Erfinder der debtor process automation und automatisiert das Mahnwesen großer Unternehmen mit ihrer innovativen Software bereits seit 2011. POM hat sich in den vergangenen acht Jahren ebenfalls zu einem innovativen Marktführer im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs in Belgien entwickelt und hat dabei mehr als 1.300 Kunden in unterschiedlichen Branchen erreicht. Mail to Pay ist bereits seit drei Jahren erfolgreich in Belgien und hat ein schönes Portfolio in verschiedenen Sektoren aufgebaut, wie z. B. im Gesundheitswesen (Krankenhäuser und medizinische Labors), bei Energieunternehmen, Pflegeheimen und im Finanzwesen.

"Mit POM und Mail to Pay bringen wir zwei führende Technologieunternehmen unter einem Dach zusammen", sagt Kees Neven, CEO der Mail to Pay Group. "Die Kombination von automatisiertem Forderungsmanagement und digitalisiertem Mahnwesen mit innovativen Zahlungsoptionen eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, Zahlungen schneller, effizienter und kundenfreundlicher zu erhalten."

"Durch die Zusammenlegung unserer Aktivitäten mit denen von Mail to Pay machen wir einen weiteren Schritt nach vorne", fügt Johannes Vermeire, Mitbegründer und CEO von POM, hinzu. "Wir erweitern unser Angebot um Lösungen für das Mahnwesen und können so unseren Kunden und Partnern einen noch größeren Mehrwert bieten."

Gemeinsam stärker: komplementäres Angebot

Mail to Pay und POM ergänzen sich gut. Unternehmen, die die Forderungsmanagement-Software von Mail to Pay nutzen, können das gesamten Mahnwesen automatisieren, personalisieren und robotisieren: vom Versand der ersten Rechnung bis zur letzten Mahnung.

Diese Arbeitsweise bringt viele Vorteile mit sich: niedrigere Inkassokosten, eine höhere Inkassoquote, eine höhere Kundenzufriedenheit und eine bessere Kundenbindung. Darüber hinaus haben Mail to Pay-Kunden die Flexibilität, ihren Mahnprozess kontinuierlich selbst anzupassen.

Indem sie die QR-Codes und Zahlungslinks von POM in ihre Rechnungen einfügen, erhalten die belgischen Organisationen ihre Zahlungen schneller und korrekter.

In Belgien zahlen bis zu 40 Prozent der Kunden innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt einer Zahlungsbenachrichtigung von POM. Auch die Zahl der Mahnungen geht deutlich zurück, und zwar um bis zu 18 Prozent. Eine Zahlung über POM ist äußerst einfach und sicher. Die Zahlungsplattform ist mit allen gängigen Zahlungsmitteln verbunden.

Gemeinsamer Fokus auf Innovation

Sowohl POM als auch Mail to Pay haben vom ersten Tag an auf Innovation gesetzt. Die Plattform von Mail to Pay nutzt Algorithmen, maschinelles Lernen und Hyper-Personalisierung, um den Versand großer Mengen von Zahlungsnachrichten zu automatisieren.

So wird sichergestellt, dass der Endkunde zum richtigen Zeitpunkt, über den richtigen Kommunikationskanal und in der richtigen Tonlage angesprochen wird.

Der Mix der angebotenen Zahlungsoptionen wird auf der Grundlage des Kundenprofils zusammengestellt. In Zeiten einer explodierenden Inflation bietet dies große Vorteile. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, Rechnungen rechtzeitig zu bezahlen. Das Angebot einer Ratenzahlung oder einer aufgeschobenen Zahlung kann dann einen großen Unterschied ausmachen.

Mit der POM-Zahlungstechnologie können belgische Organisationen ihren Kunden diese Zahlungsmöglichkeiten auf einfache Weise zugänglich machen.

Auch nach dem Zusammenschluss sind die Organisationen weiterhin stark der Innovation verpflichtet. "Durch den Zusammenschluss von POM und Mail to Pay können wir auch die Geschwindigkeit erhöhen, mit der wir Innovationen auf den Markt bringen", sagt Tom Totté, Mitbegründer und CCO von POM.

"Hinter den Kulissen arbeiten wir zum Beispiel mit Bancontact Payconiq Company an einer Lösung gegen Zahlungsbetrug durch Phishing und entwickeln neue Zahlungslösungen auf der Grundlage der PSD2-Gesetzgebung."